So erkennen Sie das Modell von Autoreifen
Wenn es um die Wartung und den Reifenwechsel von Autos geht, ist es wichtig zu wissen, was Ihr Reifenmodell bedeutet. Das Reifenmodell bestimmt nicht nur die Größe und Leistung des Reifens, sondern hat auch direkten Einfluss auf die Fahrsicherheit und das Fahrerlebnis. In diesem Artikel wird jeder Teil des Reifenmodells detailliert analysiert und Sie können mithilfe strukturierter Daten schnell relevante Kenntnisse erwerben.
1. Grundstruktur von Reifenmodellen
Reifenmodellnummern bestehen normalerweise aus einer Reihe von Buchstaben und Zahlen, wie zum Beispiel „225/55 R17 97H“. Diese Zeichen stehen für die Breite, das Seitenverhältnis, den Bautyp, den Raddurchmesser, den Tragfähigkeitsindex und die Geschwindigkeitsklasse des Reifens. Nachfolgend eine detaillierte Analyse:
| Beispiele für Reifenmodelle | Bedeutung |
|---|---|
| 225 | Reifenbreite (mm) |
| 55 | Seitenverhältnis (Verhältnis von Seitenwandhöhe zu Breite) |
| R | Bauart (Radialreifen) |
| 17 | Nabendurchmesser (Zoll) |
| 97 | Lastindex (maximale Tragfähigkeit) |
| H | Geschwindigkeitsstufe (höchste sichere Fahrgeschwindigkeit) |
2. Detaillierte Analyse von Reifenmodellen
1. Reifenbreite (z. B. 225)
Unter Reifenbreite versteht man die Breite des Reifens in Kontakt mit dem Boden, gemessen in Millimetern. Je größer der Wert, desto größer ist die Kontaktfläche zwischen Reifen und Boden und desto stärker ist die Haftung, allerdings kann sich auch der Kraftstoffverbrauch entsprechend erhöhen.
2. Ebenheitsverhältnis (z. B. 55)
Das Seitenverhältnis ist das Verhältnis der Reifenseitenwandhöhe zur Reifenbreite. Beispielsweise bedeutet 55, dass die Seitenwandhöhe 55 % der Breite beträgt. Je niedriger das Seitenverhältnis, desto besser liegt das Reifenhandling, allerdings kann der Komfort geringer sein.
3. Strukturtyp (z. B. R)
„R“ steht für Radialreifen, die heute am häufigsten verwendete Reifenkonstruktion. Andere Typen umfassen „D“ (Schräglage) und „B“ (mit Gürtel), sind jedoch weniger verbreitet.
4. Nabendurchmesser (z. B. 17)
Der Raddurchmesser bezieht sich auf die Größe des Rades, auf das der Reifen passt, gemessen in Zoll. Bei der Auswahl der Reifen müssen Sie darauf achten, dass der Raddurchmesser mit den Spezifikationen des Originalfahrzeugs übereinstimmt.
5. Ladeindex (z. B. 97)
Der Tragfähigkeitsindex gibt an, wie viel Gewicht ein Reifen maximal tragen kann. Im Folgenden sind die Gewichte aufgeführt, die den gängigen Lastindizes entsprechen:
| Lastindex | Maximale Tragfähigkeit (kg) |
|---|---|
| 91 | 615 |
| 95 | 690 |
| 97 | 730 |
| 100 | 800 |
6. Geschwindigkeitsstufe (z. B. H)
Der Geschwindigkeitsindex gibt die maximale sichere Fahrgeschwindigkeit des Reifens an. Nachfolgend finden Sie eine Vergleichstabelle gängiger Geschwindigkeitsklassen:
| Geschwindigkeitsniveau | Höchstgeschwindigkeit (km/h) |
|---|---|
| T | 190 |
| H | 210 |
| V | 240 |
| W | 270 |
3. So wählen Sie das Reifenmodell entsprechend dem Automodell aus
Beachten Sie bei der Auswahl der Reifen die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs oder die Informationen zum Original-Reifenseitenwandmodell. Hier einige Beispiele für Reifenmodelle für gängige Automodelle:
| Automodell | Gängige Reifenmodelle |
|---|---|
| Toyota Corolla | 195/65 R15 91H |
| Honda Civic | 215/55 R16 93V |
| Volkswagen Golf | 225/45 R17 91W |
4. Sonstige Identifizierung von Reifenmodellen
Zusätzlich zur Basismodellnummer können die folgenden Informationen auf dem Reifen angebracht sein:
5. Zusammenfassung
Wenn Sie wissen, wie Reifenmodelle zu interpretieren sind, können Sie Reifen wissenschaftlicher auswählen, um Fahrsicherheit und Leistung zu gewährleisten. Achten Sie beim Reifenwechsel darauf, ein Modell zu wählen, das den Spezifikationen des Originalherstellers entspricht, und passen Sie das Seitenverhältnis oder die Geschwindigkeitsbewertung entsprechend den Fahrgewohnheiten und den Straßenbedingungen an. Überprüfen Sie regelmäßig den Reifenverschleiß und den Luftdruck, um die Lebensdauer der Reifen zu verlängern.
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